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The Prestige 620 S is a sporty and luxurious motor yacht that was produced by Prestige Yachts from 2014 to 2016. Designed by Garroni Design in collaboration with the Prestige design team, the yacht features the innovative SPORTFLY concept, which combines the sportiness of an express yacht with the comfort and space of a flybridge yacht. The Prestige 620 S is equipped with a high-performance hull by Michael Peters, which enables both high speed and precise maneuverability.
The Prestige 620 S is an excellent choice for families . It offers spacious accommodation with three cabins and room for up to six guests. Thanks to the large windows and the open layout of the saloon, passengers enjoy plenty of natural light and an excellent view. The safe design and wide side decks provide additional safety, especially for families with children.
Groups of friends benefit from the numerous sociable areas on board the Prestige 620 S. The spacious flybridge is ideal for sunbathing, while the open galley and seating areas in the saloon and cockpit are ideal for cooking and dining together. The yacht also offers easy access to the bathing platform, making it perfect for water sports activities.
For sporty and ambitious motor yachtsmen, the Prestige 620 S offers impressive handling characteristics with a maximum speed of up to 30 knots and a cruising speed of around 25 knots. The drives enable precise steering and easy handling, which is particularly advantageous in narrow harbors or in difficult weather conditions.
Šibenik - Marina Mandalina | Sat 16.09.23 - Sat 23.09.23 | 2 people |
Bericht:
Als wir ankamen, keine Einweisung der Yacht, da ein Skipper gebucht war. Das war auch OK für uns.
Erste Nacht ging das Wasser nicht, so auch nicht die Toiletten.
Nächsten Morgen hat der Skipper, der ausgesprochen kompetent war, dann das Problem in den Griff bekommen.
Wir hatten auf Anfrage der Hostess ob wir alle Kabinen selber nutzen würden dann eingewilligt, dass sie die vordere Kabine benutzen kann, und wir nur die Mittel- und kleine Kabine nehmen würden. Das war für uns durchaus verständlich, da Skipper und die Hostess kein Paar waren. Das konnten wir nachvollziehen.
Leider hat sich am 2. Tag heraus gestellt, dass in unserer Mittelkabine das WC nicht funktionierte. Mechanischer oder elektrischer Fehler.
Dann musste ein Techniker kommen, welcher leider den Fehler nicht beheben konnte, obwohl er wohl aller Teile ausgetauscht hat. Also ging das WC immer noch nicht, was wir allerdings erst in der Nacht festgestellt haben. Die 2.Nacht fast ohne Schlaf. Dann haben wir mit der Hostess die Kabine getauscht- also hat sie dann die kleine Kabine genommen und wir die vordere, wo zunächst das WC funktionierte. Am Dienstag zu Mittwoch dann hat der Skipper festgestellt, dass
der Blackwatertank nicht abgepumpt hat und in die Bilge das Abwasser gelaufen ist, sodass es stark nach Fäkalien gerochen hat. Dann sind wir in einen Hafen gefahren wo ein Techniker kommen sollte.
Dieser hat dann die Vacuumpumpe komplett auseiinander genommen und festgestellt, dass die Membrane total gebrochen ist.
Da stand dann endgültig fest, dass wir auch die andere Toilette nicht benutzen konnten. Somit war nur die einzige Toilette der kleinen Kabine nutzbar.
Warum haben wir uns für ein Boot dieser Größe entschieden??????
Wir wollten etwas privacy für uns!!!!!!
Wir waren dann soweit, den Törn abzubrechen. Nachdem es aber in Split keine Möglich war ein gutes Hotel zu finden( zB. für 2 Nächte 6.600,-- €) haben wir dann zusammen mit der Crew entschieden, doch durchzuhalten. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass Sie es der Hostess und dem Skipper zu verdanken haben, dass wir dann doch bis Samstag geblieben sind.
Klar ist, dass das Boot überhaupt nicht gewartet wurde, was sich dann auch am letzten Tag durch ein Gewitter nochmals bestätigt hat. Das ganze Boot hat innen getropft, teilweise richtiger wasserfall direkt über dem Fahrstand. alles war nass.
Die Hostess musste ihr Bett tauschen weil auch in der Kabine alles nass war. Gottseidank war es die letzte Nacht.
Wir haben wie Sie wissen selber ein Boot Azimut 42 Fly in Spanien, wollten auch mal das Chartern in Kroatien auszuprobieren. Das war leider eine schlechte Idee und hat uns gezeigt, dass in der Charterwelt wohl ausschließlich der Profit das Ziel ist. Zunächst einmal ist das Chartern für uns kein Thema mehr.
Auch als wir dann beim Auschecken die Problem geschildert haben, kam überhaupt keine Entschuldigung oder Verständnis sondern nur ganz lakonisch und unfreundlich sehr genervt,"das können Sie uns dann ja mal schreiben"
Gerne können Sie uns auch tel. ansprechen um mehr zu erfahren, wenn das überhaupt interessant für Sie sein sollte.