• Sat 28.06.25 - Sat 05.07.25 | 4 people |

  Vor Ort gibt es kein Büro von Mango-Charter. Das ist wichtig zu wissen, dann braucht man nicht danach zu suchen, wie wir das getan haben. Es gibt ein Marinabüro, dort haben wir erfahren, wo die Yacht liegt. Als wir gegen 15:30 Uhr am Boot eingetroffen sind, war dort allerdings nur das Reinigungspersonal. Eine Verständigung war nicht möglich, es konnte aber mit Mühe kommuniziert werden, daß es noch eine Stunde dauert. Die Einweisung war dann ebenfalls sprachlich mühselig und recht kurz. Ein roter Hebel im Schrank einer Kabine wurde auf meine Nachfrage mit dem Wort Anker beantwortet. Der Anker solle nur maximal bis 25 m Tiefe, oder 25 m Länge !? benutzt werden. Man solle nur jeweils 10 m am Stück raus- oder reinfahren. Offenbar war irgendein Problem bekannt, das aber nicht näher erläutert wurde. Wir haben das Problem dann aber schnell erkannt. Egal, ob man den Motor im Leerlauf beim Ankermanöver hochdreht, oder alle anderen Verbraucher abschaltet, beim Einholen springt die Sicherung nach 3 m raus und es dauert etwa 10 Sek. bis man sie dann wieder reindrücken kann. Da man in diesem Revier überall dicht an dicht mit Anker und Landleine festmacht und teilweise erheblicher Seitenwind herrscht, hat uns das streckenweise große Probleme verursacht. Bei der Rückgabe im Hafen (am Landstrom), hat es dann erstaunlicherweise problemlos funktioniert.
  Die Kommunikation mit dem Vercharterer findet telefonisch bzw. über Whatsapp statt. Das ist wichtig, denn insbesondere Discount-Anbieter bieten in der Türkei keine Telefonie an. Die Anbieter, die Telefonie anbieten verlangen astronomische Gebühren. Die meisten werden wohl eine E-Sim mit Datenpaket buchen und müssen dann zur Kontaktaufnahme ein Whatsapp-Telefonat durchführen. In den Buchten ist der Empfang aber teilweise schlecht, sodaß das ein relevantes Thema ist. Beim ersten Anker-Desaster waren wir noch nicht im Funkloch und ein Techniker konnte uns per Video-Telefonat erklären, wo die Ankersicherung wirklich ist. Bis auf eine klemmende Rolle beim Einholen des Vorsegels hatte das Boot keine weiteren nennenswerten Mängel.
  Die Bar-Kaution haben wir anstandslos zurückbekommen, die Rücknahme war nochmal wesentlich kürzer als die Übergabe. Die Quittung über die Kaution zu Törnbeginn bestand auf Nachfrage in einer kurzen Whatsapp-Nachricht.
  Der Rücktransfer hat mit Vermittlung durch den Vercharterer problemlos geklappt und wie die Abholung 60 Euro gekostet.
  Alle waren freundlich und entspannt, hier gab es nichts zu bemängeln.
  Grundsätzlich würde ich unerfahrenen Crews nicht zu diesem Revier raten. Es ist in Teilen extrem überfüllt und das Ankern ist auch ohne defekten Anker sehr anspruchsvoll. Am Freitag sollte man früh zurück sein. Wir haben ca. 2 Stunden auf engem Raum mit 10 Booten und Wind vor der Tankstelle gewartet. Wer mit Mangocharter fährt, sollte auch besser nicht zum ersten Mal auf einer Yacht sein. Wer etwas erfahrener ist, dem kann durchaus zugeraten werden.
  Vor Ort gibt es kein Büro von Mango-Charter. Das ist wichtig zu wissen, dann braucht man nicht danach zu suchen, wie wir das getan haben. Es gibt ein Marinabüro, dort haben wir erfahren, wo die Yacht liegt. Als wir gegen 15:30 Uhr am Boot eingetroffen sind, war dort allerdings nur das Reinigungspersonal. Eine Verständigung war nicht möglich, es konnte aber mit Mühe kommuniziert werden, daß es noch eine Stunde dauert. Die Einweisung war dann ebenfalls sprachlich mühselig und recht kurz. Ein roter Hebel im Schrank einer Kabine wurde auf meine Nachfrage mit dem Wort Anker beantwortet. Der Anker solle nur maximal bis 25 m Tiefe, oder 25 m Länge !? benutzt werden. Man solle nur jeweils 10 m am Stück raus- oder reinfahren. Offenbar war irgendein Problem bekannt, das aber nicht näher erläutert wurde. Wir haben das Problem dann aber schnell erkannt. Egal, ob man den Motor im Leerlauf beim Ankermanöver hochdreht, oder alle anderen Verbraucher abschaltet, beim Einholen springt die Sicherung nach 3 m raus und es dauert etwa 10 Sek. bis man sie dann wieder reindrücken kann. Da man in diesem Revier überall dicht an dicht mit Anker und Landleine festmacht und teilweise erheblicher Seitenwind herrscht, hat uns das streckenweise große Probleme verursacht. Bei der Rückgabe im Hafen (am Landstrom), hat es dann erstaunlicherweise problemlos funktioniert. Die Kommunikation mit dem Vercharterer findet telefonisch bzw. über Whatsapp statt. Das ist wichtig, denn insbesondere Discount-Anbieter bieten in der Türkei keine Telefonie an. Die Anbieter, die Telefonie anbieten verlangen astronomische Gebühren. Die meisten werden wohl eine E-Sim mit Datenpaket buchen und müssen dann zur Kontaktaufnahme ein Whatsapp-Telefonat durchführen. In den Buchten ist der Empfang aber teilweise schlecht, sodaß das ein relevantes Thema ist. Beim ersten Anker-Desaster waren wir noch nicht im Funkloch und ein Techniker konnte uns per Video-Telefonat erklären, wo die Ankersicherung wirklich ist. Bis auf eine klemmende Rolle beim Einholen des Vorsegels hatte das Boot keine weiteren nennenswerten Mängel. Die Bar-Kaution haben wir anstandslos zurückbekommen, die Rücknahme war nochmal wesentlich kürzer als die Übergabe. Die Quittung über die Kaution zu Törnbeginn bestand auf Nachfrage in einer kurzen Whatsapp-Nachricht. Der Rücktransfer hat mit Vermittlung durch den Vercharterer problemlos geklappt und wie die Abholung 60 Euro gekostet. Alle waren freundlich und entspannt, hier gab es nichts zu bemängeln. Grundsätzlich würde ich unerfahrenen Crews nicht zu diesem Revier raten. Es ist in Teilen extrem überfüllt und das Ankern ist auch ohne defekten Anker sehr anspruchsvoll. Am Freitag sollte man früh zurück sein. Wir haben ca. 2 Stunden auf engem Raum mit 10 Booten und Wind vor der Tankstelle gewartet. Wer mit Mangocharter fährt, sollte auch besser nicht zum ersten Mal auf einer Yacht sein. Wer etwas erfahrener ist, dem kann durchaus zugeraten werden.

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